"MUTTER THERESA GLOCKE"

Gestaltung einer Glocke für die Gemeinde Kollerschlag im Mühlviertel

2010, Bronzeguss: Fa. Perner, Passau          Ø  770 mm  / 340 kg /  Ton d2                   

 


DIE FRUCHT DES GLAUBENS IST DIE LIEBE

BHALOBASHA BISHWASHER PORIPURNATA /Bengali

FRYTI I BESIMIT ESHTE DASHURIA /Albanisch

Zitat von Mutter Theresa, das radial als Text-Relief um die Glocke herum läuft.                

 

"Glocke Hl. Theresa von Kalkutta – Mutter der Armen - Der Künstler Manfred Schöller übernimmt als Grundlage für die Gestaltung der Glocke das Kopftuch von Mutter Theresa. Die allgemein bekannten blauen Streifen ihres Sari -eines indischen Gewandes, werden im entsprechenden Größenverhältnis auf die Glocke übertragen. Diese reduzierte Gestaltung soll auch ein Verweis auf ihr „einfaches und schlichtes Leben“ sein. Dem gegenüber steht ihr unermüdliches und selbstloses Engagement für die Hilfsbedürftigen in ihrer Umgebung. Der Text ist in drei Sprachen (Albanisch, Hindi, Deutsch) übersetzt worden und thematisiert damit den albanischen Geburts- und indischen Wirkungsort von Mutter Theresa sowie auch den Standort der Glocken – Kollerschlag."                                                

 

Laurenz Neumüller, Pfarrer von Kollerschlag

 

 

Die Theresa-Glocke ist Teil eines Geläuts von insgesamt fünf neuen Glocken, die allesamt von oberösterreichischen Künstlern gestaltet wurden. Gespendet wurde die Theresa-Glocke von den Goldhauben- und Kopftuchfrauen und der Kath. Frauenbewegung Kollerschlag.

Als kleinste Glocke des Geläuts mit dem Ton „d2“ ist sie auch die Sterbeglocke der Pfarrgemeinde.

 

 

 

 

KIRCHENGESTALTUNG IN ULRICHSBERG IM MÜHLKREIS

Gemeinschaftsprojekt mit Beatrix Kaufmann        

WINDFANGGESTALTUNG:

Sandstrahlarbeit in zwei Tiefen.

Ausführende Werkstätte: Glasmalerei Stift Schlierbach.

 

LEBENSBEWEGUNGEN:

Magnettafeln in Kreisform / Tombakblech auf Metallunterkonstruktion -

für Taufen und Sterbefälle.

Ausführende Werkstätte: Metallbau Großhaupt / Aigen Schlägl

 

SPANNRAHMEN:

Prinzip wie Stickrahmen, zum Auswechseln der Stoffe -

für Erstkommunion und Firmung.

Ausführende Werkstätten: Tischlerei Groiss / Aigen Schlägl,

Leinenmanufaktur Leitner / Ulrichsberg

 

SCHRIFTENSTAND:

Tombakblech gekantet

Ausführende Werkstätte: Metallbau Großhaupt / Aigen Schlägl

 

INNENLEIBUNG:

Tadelakt- Verputz mit eingelegten Tombakbuchstaben

Ausführende Werkstätte: Manfred Wegenschimmel / Geinberg

 

Weihe am  28. Oktober 2012 

 

URNENGRABANLAGE MÜHLHEIM AM INN

Gemeinschaftsprojekt mit Beatrix Kaufmann